Katholische Kirche
Das
Römisch-Katholische
Kirchenbuch
Alzey
beginnt
im
Jahr
1692
mit
den
Tauf-
und
Heiratseinträgen.
Erst
im
Jahr
1707
kommen
die
Sterbeeinträge hinzu.
Im
September
des
Jahres
1798
setzt
das
zivile
Standesamt
ein.
Hier
endet
das
Kirchenbuch
mit
der
Schließung
und
Einziehung
der
Kirchenbücher
aller
Konfessionen
durch
die
Verwaltung der Französischen Republik.
Die
Informationen
in
den
Einträgen
sind
teilweise
sehr
spärlich.
Es
wird
bei
Taufen
bis
in
das
Jahr
1778
der
Mädchenname
der
Mutter
nicht
benannt.
Gibt
es
keinen
Heiratseintrag
zu
dieser
Familie,
ist
die
Zuordnung
für
die
Herkunft
der
Frau
sehr
schwierig.
Der
Beruf
des
Mannes,
abgesehen
von
Titeln
bei
Beamten
des
Oberamtes
Alzey
oder
der
Stadtverwaltung
Alzey,
wird
erst
ab
dem
Jahr
1788 genannt und unterbleibt wieder ab September 1797.
Leider
treten
hin
und
wieder
Lücken
in
den
Registern
auf,
verursacht
durch
Erkrankung und Wechsel der Pfarrer oder sonstige Umstände.
Den
Einträgen
dieses
Kirchenbuches
ist
zu
entnehmen,
dass
die
politischen
Funktionen
und
Ämter
des
churpfälzischen
Oberamtes
Alzey
und
der
Stadtverwaltung Alzey im 18. Jahrhundert von Katholiken besetzt waren.
Alle
in
dem
Kirchenbuch
enthaltenen
Daten
und
Personen,
Stand,
Berufe
und
Alter
der
Personen,
soweit
vorhanden,
sowie
Familienbeziehungen
und
Ortszugehörigkeiten wurden von mir exakt wiedergegeben.
Die
Schreibweisen
der
Familiennamen
wurden
in
der
Form
übernommen,
wie
sie
in
dem
Kirchenbuch
stehen.
Bei
den
Nachnamen
weiblicher
Personen
habe
ich
die
damals
übliche
Endsilbe
"in"
weggelassen.
Ein
Namensverzeichnis,
auch
mit
Namensveränderungen
im
Laufe
der
Jahre,
wurde
von
mir
auf
einem
Blatt
im Anhang angelegt.
Von
mir
angefügte
Anmerkungen
und
Ergänzungen
sind
durch
eckige
Klammern
"[
]"
kenntlich
gemacht
worden.
Texte,
die
von
mir
als
Zitate
übernommen
wurden, stehen in Anführungszeichen " ".
Die
Lesbarkeit
der
Einträge
ist
bei
den
Pfarrern
sehr
unterschiedlich
und
zum
Teil
sehr
schwierig.
Das
vorliegende
Buch
soll
dazu
dienen,
den
Inhalt
des
Kirchenbuches
für
jetzige
und
nachfolgende
Generationen
lesbar
zu
machen,
aber auch den Erhalt des alten wertvollen Kirchenbuches zu sichern.
Autor: Gerd Braun
Das
Römisch-Katholische
Kirchenbuch
Weinheim,
mit
Tauf-
und
Heirats-
und
Sterbeeinträgen, beginnt erst im Jahr 1767.
Im
September
des
Jahres
1798
setzt
das
zivile
Standesamt
ein.
Hier
endet
das
Kirchenbuch
mit
der
Schließung
und
Einziehung
der
Kirchenbücher
aller
Konfessionen
durch
die
Verwaltung der Französischen Republik.
Die
Informationen
in
den
Einträgen
sind
teilweise
sehr
spärlich.
Es
wird,
z.
B
bei
Taufen,
erst
im
Jahr
1788
der
Mädchenname
der
Mutter
und
ihr
Herkunftsort
benannt.
Gibt
es
vor
dem
Jahr
1788
keinen
Heiratseintrag
zu
dieser
Familie,
ist
die
Zuordnung
der
Abstammung
der
Frau
sehr
schwierig.
Der
Beruf
des
Mannes
wird
ebenfalls
erst
ab
dem
Jahr
1788
genannt.
Bei
den
Sterbeeinträgen
wird
von
Beginn
an
das
Sterbealter
und
auch
meistens
der
Stand
(ledig,
verheiratet
oder
verwitwet)
der
Person
genannt,
aber,
abgesehen
bei Kleinkindern, keine Familienbeziehung genannt.
Leider
treten
hin
und
wieder
Lücken
in
den
Registern
auf,
verursacht
durch
Erkrankung der Pfarrer oder sonstige Umstände.
Alle
in
dem
Kirchenbuch
enthaltenen
Daten
und
Personen,
Stand,
Berufe
und
Alter
der
Personen,
soweit
vorhanden,
sowie
Familienbeziehungen
und
Ortszugehörigkeiten wurden von mir exakt wiedergegeben.
Die
Schreibweisen
der
Familiennamen
wurden
in
der
Form
übernommen,
wie
sie
in
dem
Kirchenbuch
stehen.
Bei
den
Nachnamen
weiblicher
Personen
habe
ich
die
damals
übliche
Endsilbe
"in"
weggelassen.
Ein
Namensverzeichnis,
auch
mit
Namensveränderungen
im
Laufe
der
Jahre,
wurde von mir auf einem Blatt im Anhang angelegt.
Von
mir
angefügte
Anmerkungen
und
Ergänzungen
sind
durch
eckige
Klammern
"[
]"
kenntlich
gemacht
worden.
Texte,
die
von
mir
als
Zitate
übernommen wurden, stehen in Anführungszeichen " ".
Das
vorliegende
Buch
soll
dazu
dienen,
den
Inhalt
des
Kirchenbuches
für
jetzige
und
nachfolgende
Generationen
lesbar
zu
machen,
aber
auch
den
Erhalt des alten wertvollen Kirchenbuches zu sichern.
Autor: Gerd Braun
Römisch-Katholisches Kirchenbuch
Alzey
1692 - 1798
Römisch-Katholisches Kirchenbuch
Weinheim
1767 - 1798
Die
katholische
Kirche
von
Weinheim
wurde
962
zum
ersten
Mal
urkundlich
erwähnt,
als
Kaiser
Otto
der
Große
(936-972)
das
Kloster
St.
Maximin
zu
Trier
als
Grund-
und
Kirchenherr
bestätigte.
Der
Besitz
der
Kirche
wurde
dem
Kloster
bis
ins
12.
Jahrhundert
immer
wieder
durch
Papst
und
Kaiser
zugesichert. Der Kirchenbau wurde wohl um diese Zeit im romanischen Stil errichtet. Davon zeugt noch der untere Teil des Turmes.
Die
Kirche
selbst
ist
dem
iroschottischen
Wandermönch
St.Gallus
als
Schutzpatron
geweiht,
der
im
6.
Jahrhundert
bei
den
Franken
und
Alemannen
missionierte.
Die
katholische
Weinheimer
Kirche
trägt
noch
heute
seinen
Namen.
1481
wurde
die
Kirche
einer
umfangreichen
Renovierung
unterzogen,
vor
allem
mit
der
doppelgeschossigen
spätgotischen
Kapelle
des
„Heimersheimer
Meisters“.
Die
Jahreszahl
ist
auf
dem
Tragstein
einer
Gewölberippe
eingemeißelt.
Eine
Grabplatte
von
1499
in
der
Kirche
nennt
den
Namen
des
Pfarrers
Konrad
Schieffeld,
dem
vermutlichen
Initiator
der
umfangreichen
Umbaumaßnahmen.
Nach
der
Reformation
durch
den
Pfälzischen
Kurfürst
im
Jahre
1556
wurden
Kirche
und
Pfarrhaus
Eigentum
der
Reformierten.
Der
katholische
Pfarrer
musste
die
Gemeinde
verlassen
und
wurde
1557
durch
den
evangelischen
Pfarrer
Jahnnes
Corssel
ersetzt.
Heiligenbilder
und
-statuen
wurden
aus
der
Kirche
entfernt.
In
der
Folgezeit
gab
es
verschiedene
Wechsel
zwischen
lutherischem
und
reformiertem
Bekenntnis.
Nach
der
Niederlage
des
Kurfürsten
Friedrich
V.
-dem
Führer
der
evangelischen
Union-
in
der
Schlacht
am
Weißen
Berge,
überzogen
kaiserliche
Söldner
die
Ländereien
der
Kurpfalz,
zu
der
auch
Weinheim
gehörte.
Im
Jahre
1626
wurde
überall
in
der
Kurpfalz
wieder
die
katholische
Konfession
eingeführt.
Nach
dem
Sieg
der
Schweden
wurde
1632
jedoch
das
reformierte
Bekenntnis
erneut
durchgesetzt.
Bei
der
pfälzischen
Kirchenteilung
1706
fielen
durch
eine
Kommissionsentscheidung schließlich das Kirchengebäude und das Pfarrhaus einschließlich der Kirchengüter und dem Zehnten den Katholiken zu.
Das
katholische
Gotteshaus
wurde
1739/40
gründlich
umgebaut,
vor
allem
die
Seitenschiffe.
Weitere
Renovierungen
erfolgten
u.a.
1852,
1913,
1955
und
1971
bis
1973.
Im
Jahre
1776
wurde
das
Pfarrhaus
neu
gebaut.
Die
seelsorgliche
Betreuung
der
Katholiken
von
Weinheim
erfolgte
im
18.
Jahrhundert durch das Kapuzinerkloster Alzey.
Entnommen aus der Ortsgeschichte von Werner Konrad aus „100 Jahre Katholischer Musikverein Weinheim“
Die
im
Folgenden
veröffentlichten
Kirchenbücher
wurden
von
Gerd
Braun,
Heimersheim
transkriptiert
und
uns
zur
Verfügung
gestellt.
Auch
dieser Seite veröffentlichten Texte zur Beschreibung der Bücher stammen von Herrn Braun.
Hierfür recht herzlichen Dank an Gerd Braun.
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